Die Ausbildung bei uns
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Deine Ausbildung bei uns!

Die Auszubildenden von heute sind die Fach- und Führungskräfte von morgen. Unser Sanitätshaus bildet an seinen neun Standorten am Niederrhein in zukunftssicheren Berufen aus.

Wer zunächst nur in einen der Berufe hineinschnuppern möchte, kann sich jederzeit zunächst für ein Praktikum bewerben.

Unsere aktuellen Auszubildenden stellen ihre Berufe in kleinen Videos vor. Einer davon passt garantiert gut in Dein Leben. Deine Karriere in unserem Sanitätshaus steht nichts mehr im Wege!

Deine Ausbildung im Sanitätshaus Lettermann

Lisa über ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel

Carolin über ihre Ausbildung zur Orthopädietechnik-Mechaniker/in

Elisa und Daniel über ihre Ausbildung zur Kauffrau/Mann im Gesundheitswesen

Erfahungsberichte unserer Auszubildenden

Ausbildungsberuf: Orthopädietechnik-Mechanikerin

Hallo, mein Name ist Sandra Koenzgen und ich mache meine Ausbildung zur Orthopädietechnik- Mechanikerin im Sanitätshaus Lettermann. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und ist ein anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.

Es gibt einige Schwerpunkte in denen die Ausbildung erfolgen kann:

  • Individuelle Orthetik (Rumpf-, Fuß-, Arm- und Beinorthetik)
  • Individuelle Rehabilations-Technik (Sitzschalen)
  • Prothetik

 

Auch die Versorgung mit Einlagen und die „Schachtelorthopädie“ (Bandagen) gehören mit zum Beruf des Orthopädietechnik- Mechanikers.

Ich speziell mache meine Ausbildung in der Kinderorthopädie, einem noch relativ kleinen Bereich, der sich hauptsächlich um die Versorgung von Kindern und Jugendlichen kümmert. Unsere Schwerpunkte sind die individuelle Orthetik und Rehabilitationstechnik. In diesem Rahmen bauen wir individuell angefertigte Orthesen - wie beispielsweise eine elektronisch gesteuerte Ganzbeinorthese - oder Sitzschalen, die wie die Orthesen individuell an die jeweilige Person angepasst werden.

Meine Hauptaufgaben sind die Zusammenarbeiten und Vorbereitungen von gewissen Arbeitsprozessen. Zudem hat man Kundentermine, um eventuelle Änderungen an einer Orthese vorzunehmen. Dies erfolgt sowohl im, als auch außer Haus.

Oft wird meine Hilfe auch von Gesellen oder Meistern benötigt, um gewisse Arbeitsschritte ausführen zu können. Das Bestellen von Materialien zählt ebenfalls zu meinem Aufgabenbereich.

Wenn du diesen Beruf ausüben willst, solltest du handwerklich begabt und technisch interessiert sein, zudem verantwortungsbewusst und zuverlässig. Da wir kundenkontakt haben ist es wichtig, dass du eine soziale Ader besitzen und ein gutes Einfühlungsvermögen. Neue Ideen sind immer herzlich Willkommen. Aus diesem Grund ist Kreativität ein Punkt, der uns im Alltag weiter bringt. Da wir individuell anfertigen ist ein hohes Maß an Sorgfalt und Genauigkeit entscheidend. In Bezug auf die Zusammenarbeit mit unseren Kunden sollte man ein sicheres und kompetentes Auftreten vor Kunden besitzen. Dies sind aber natürlich Punkte, die man in einer Ausbildung erlernt.

Meine Ausbildung zur Orthopädietechnik- Mechanikerin im Sanitätshaus Lettermann gefällt mir sehr gut, da ich sehr abwechslungsreich und selbstständig arbeiten kann. Zudem ist es ein Beruf mit Zukunft. Es wird immer Menschen geben, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.

Orthopädietechnik-Mechaniker/-in
Ausbildungsberuf: Orthopädieschuhmacherin
Mein Name ist Nadja Kinder und ich mache meine Ausbildung zur Orthopädieschuhmacherin im Sanitätshaus Lettermann. Derzeit bin ich im 2. Lehrjahr. Die Ausbildung umfasst eine Zeitspanne von 3,5 Jahren. Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da er zu den „medizinisch- technischen Handwerksberufen“ gehört. Somit hat dieser alttraditionelle Beruf viele Facetten.
Ich arbeite hauptsächlich in der Werkstatt mit einer schuhorthopädischen Abteilung. Im Rahmen meiner täglichen Aufgaben fertige ich individuelle Schuheinlagen an, nehme aus medizinischer Sicht notwendige Änderungen an Konfektionsschuhen vor bis hin zur Fertigung von Maßschuhen. Es wird somit nie langweilig und jeder Tag bringt neue Aufgaben und Herausforderungen.
Neben dem Anfertigen und der Durchführung von schuhorthopädischen Maßnahmen berate ich Kunden, um eine Lösung bei Schuh- und Fußproblemen zu finden. Aus diesem Grund sollte man ein freundliches und offenes Auftreten besitzen.
Damit ich das akute Fuß- bzw. Schuhproblem des Kunden ermitteln kann, lerne ich in der Schule alles „Medizinische“ über die unteren Extremitäten und mögliche Krankheitsbilder wie z.B. Diabetes, Klumpfüße, kleinere Fuß-Übel usw...!
Wer sich für diesen Ausbildungsberuf entscheidet, muss nicht nur handwerkliches Geschick vorweisen, sondern auch über folgende Eigenschaften verfügen:
• Kreativität
• Gutes Aufmerksamkeitsvermögen
• Kontaktfreudigkeit
• Kundenfreundlichkeit
• Interesse an der Anatomie besitzen
• Sorgfältigkeit
• Genauigkeit

Füße sind empfindlicher als der Eine oder Andere denkt. Da es um die Gesundheit unserer Kunden geht, sollte man ein gutes Maß an Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Als besonders positiv empfinde ich die Arbeit im Team. Aus diesem Grund solltest du, wenn du dich für diesen Berufszweig interessierst, teamfähig sein.


Neben den üblich fachgerechten Aufgaben in meiner Ausbildung bin ich für die Schuhleisten-,  Material- und Kundenaktenlager zuständig. Dadurch lerne ich, mich für einen konkreten Bereich verantwortlich zu fühlen. Auch bekomme ich Einblick in unseren Kundenbestand, die aktuellen Aufträge und wichtige Informationen über die Materialien, mit welchen wir täglich arbeiten und verarbeiten. Diese sind z. B. Leder, thermoplastisch verformbaren Materialien, Kork, Holz und Materialien mit Gummianteilen in allen Härten. Auch starke Kontakt- und Atomkleber gehören wie andere Chemikalien zum Materialbestand. Nach den 3,5 Lehrjahren und der bestandener theoretischen und praktischen Prüfung bin ich eine anerkannte „Orthopädieschuhmacher- Gesellin“ und habe dann die Möglichkeit, weiterhin in einem Sanitätshaus mit Verkaufsraum und einem schuhorthopädischen Bereich, wie eben das Sanitätshaus Lettermann, zu arbeiten. Andere Einsatzgebiete wären Fachbetriebe des Orthopädieschuhmacher-Handwerks, Kliniken oder Heilstätten.
Eine Weiterbildung zur Orthopädieschuhmachermeisterin, aber auch ein Fachstudium zur Diplom- Ingenieurin, kann im Anschluss absolviert werden. Egal wie ich mich entscheiden werde ist mein persönliches Fazit, dass der Beruf des Orthopädieschuhmachers ein oft unterschätzter und dennoch vielseitiger Beruf mit ZUKUNFT ist. Es gibt immer Menschen, die auf unsere Dienste angewiesen sind.
Orthopädieschuhmacher/-in
Ausbildungsberuf: Kaufmann für Büromanagement

Zu Beginn meines Erfahrungsberichts möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Martin Hemmers und mache meine Ausbildung zum Bürokaufmann bei der Lettermann GmbH. Ich bin im dritten Lehrjahr. Meine Beweggründe für die Ausbildung zum Bürokaufmann/-frau basieren darauf, dass ich eine allgemeine, wirtschaftliche und kaufmännische Tätigkeit ausüben wollte, mit der ich mich in fast jede Richtung spezialisieren kann. Da ich sehr gerne anderen Menschen helfe, hat sich mir die ideale Gelegenheit bei der Lettermann GmbH angeboten. Da die Ausbildung zum Bürokaufmann/-frau eine duale Ausbildung ist, muss ich auch zur Berufsschule.

Meine Aufgaben in der Ausbildung sind weit mehr als ich mir vorgestellt habe – denn den Azubis bei Lettermann wird Vertrauen geschenkt – Das spüren wir.

Zu meinen Aufgaben in der Firmenauftragszentrale gehörten Verkaufs- und Beratungsgespräche mit Kunden in unseren Geschäftsräumen, aber auch am Telefon zu führen. Am Anfang wurde ich immer von einem Azubi aus dem höheren Ausbildungsjahr bei den Kundengesprächen begleitet, damit ich nicht so nervös bin und nichts falsch sage. Als ich mich in den Verkaufsgesprächen sicher gefühlt habe und das entsprechende Hilfsmittel eigenständig erklären konnte, habe ich diese Gespräche alleine geführt. Eine weitere Aufgabe von mir war es, Lieferscheine, Rechnungen und Auftragsbestätigungen, welche dem Kunden ausgehändigt werden, zu erstellen.

Nach meinem Wechsel in die Disposition habe ich selbstverständlich auch neue Aufgaben erhalten. Eine dieser Aufgaben war es, den Bestand von Büroartikeln zu überwachen und nachzuhalten. Diese Aufgabe ist sehr eigenverantwortlich, denn ich werde dabei nicht kontrolliert. Sofern ein Artikel nicht vorrätig ist, muss ich dies verantworten. Gewissenhaftes Arbeiten ist somit sehr wichtig. Ich freue mich immer solche Aufgaben zu übernehmen. Daran erkenne ich, wie viel mir zugetraut wird. Die zweite Aufgabe, die ich zu Beginn in der Dispo übernommen habe war, den ausgehenden Paketversand der Lettermann GmbH zu steuern und zu verwalten. Im Allgemeinen ist das eine sehr routinierte Tätigkeit.

Zu den täglichen Aufgaben der Dispo gehört auch die Verwaltung aller Bestellungen. Darunter verstehen wir die Bestellungen, die aus den anderen Bereichen zu uns kommen, anzulegen und zu versenden. Weiterhin müssen wir, wie auch die Kollegen aus dem Lager, die Lieferpapiere in Verbindung mit den Bestellpapieren vergleichen und kontrollieren. Wir müssen nämlich den Lieferanten umgehend kontaktieren, sofern jemanden ein Fehler auf den Papieren oder bei der Ware auffällt, damit wir schnellstens die richtige Ware erhalten. Wir haben auch die Aufgabe alle Rechnungen zu kontrollieren, da wir genau wissen, was wir bestellt haben

Wir Azubis können bei Lettermann etwas bewegen! Neben meinen ganzen Aufgaben und Pflichten, habe ich auch genauso viel Spaß bei der Arbeit. Teamfähigkeit ist ein wichtiges Kriterium.

Abschließend kann ich zu meiner Ausbildung sagen, dass es eine sehr schöne Zeit ist. Meine Ausbildung werde ich erst im kommenden Frühling beenden, doch stelle ich schon jetzt fest, wie sehr mich die Ausbildung verändert hat. Einige meiner persönlichen Stärken und Eigenschaften wurden während der Ausbildung besonders gefördert bzw. verbesserten sich. Darunter fällt die Eigenverantwortlichkeit, die Fähigkeit unvoreingenommen auf Fremde zuzugehen und anfallende Aufgabe sehr genau und schnell zu erledigen. Aus den oben genannten Gründen bin ich sehr froh meine Ausbildung bei Lettermann gemacht zu haben.

Bürokaufmann/-frau
Ausbildungsberuf: Kaufmann im Gesundheitswesen

Am 1. August 2012 begann meine dreijährige Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen beim Sanitätshaus Lettermann. Die Ausbildung konnte ich erfolgreich abschließen.

Ich entschied mich bewusst für diesen Ausbildungsberuf, da es mir von Anfang an wichtig war eine Fachrichtung zu wählen, die mir für meine Zukunft eine sichere Jobmöglichkeit bot.

Ein weiteres Kriterium für die Wahl der Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen waren die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten.

Meine Ausbildung absolvierte ich in der Firmenauftragszentrale (FAZ), in der ich heute noch tätig bin. In den drei Jahren wurden mir wichtige Fähigkeiten vermittelt um Probleme bzw. Bedürfnisse zu erkennen und diese erfolgreich zur vollen Kundenzufriedenheit zu lösen.

Meine Hauptaufgabe in der Firmenauftragszentrale besteht darin, einen reibungslosen Ablauf der Standard- Reha-Hilfsmittelversorgung zu gewährleisten. Dazu zählt die komplette telefonische, als auch persönliche Kundenberatung im Verkaufsraum. Das Ziel des Gespräches ist es, die Wünsche der Kunden zu verstehen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Auf diese Weise kann man den Alltag der Betroffenen erleichtern. Es wird mit den Ärzten über die notwendigen Versorgungen gesprochen und Kostenvoranschläge an die Krankenkassen gestellt um eine zeitnahe Lieferung sicher zu stellen.

Aus diesem Grund sollte man freundlich, offen und kundenorientiert arbeiten können.

Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit anderen Bereichen ist eine hohe Teamfähigkeit sehr wichtig um gemeinsame Vorstellungen umsetzen zu können. Durch die überwiegende Arbeit am PC sollten Grundkenntnisse im Bereich Word und Excel vorhanden sein um kaufmännische Aufgaben wie z.B. Bestellungen zu tätigen, Touren zu planen, Rechnungen zu schreiben/prüfen und Aufträge per Mail abzurufen problemlos ausführen zu können. Durch eine Vielzahl von Aufgaben ist es notwendig, sich festgelegte Abläufe gut merken zu können und bei Bedarf schnell umzusetzen.

Eine schnelle Auffassungs- und Bearbeitungsgeschwindigkeit in Kombination mit einer guten Umstellungsfähigkeit ist daher von Vorteil. Ich persönlich kann daher jedem raten, der Freude für verwaltende, organisatorische und beratene Tätigkeiten im Gesundheitswesen hat, sich den noch jungen Beruf zum Kaufmann im Gesundheitswesen einmal genauer anzuschauen.

Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
Ausbildungsberuf: Kauffrau im Einzelhandel

Um mich kurz vorzustellen, mein Name ist Lisa Neubauer und ich befinde mich derzeit im 2. Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Einzelhandel. Ich arbeite im Sanitätsfachhandel der Firma Lettermann auf der Helmholtzstraße 27 in Viersen. Zu meinen täglichen Aufgaben zählt die Beratung der Kunden und der Warenverkauf. Unser Warensortiment deckt verordnungsfähige Hilfsmittel, als auch freiverkäufliche Artikel ab. Zu beachten ist die optimale Beratung und Erklärung der Waren in ihrer Eigenschaft, Verwendung, Handhabung und Pflege. Oft habe ich gemerkt, dass ein Produkt durch Ergänzungs- und Zusatzartikel viel besser genutzt werden kann. Daher informiere ich meine Kunden darüber.

Insbesondere dabei ist es wichtig, Kunden hinsichtlich des Rahmens der Leistungen nach dem Sozialversicherungsrecht zu beraten und aufzuklären, denn es kann zu Eigenanteilsleistungen kommen. Um dies zu bewerkstelligen, habe ich mir Auszüge der Verträge mit Krankenkassen angesehen und kann diese jetzt anwenden.

Eine weitere Aufgabe ist das Vorbereiten sämtlicher Unterlagen wie z.B. für die Rezeptabrechnung oder die Erstellung von Kostenvoranschlägen. Auch bin ich für die Abwicklung von Kundenreklamationen und der Durchführung der Inventur mitverantwortlich.

Was mir besonders gut gefällt ist, dass ich bei der Gestaltung des Verkaufsraumes aktiv beteiligt bin. Zudem unterstütze ich bei der Durchführung von Sonderaktionen, wie zum Beispiel unsere Modeschauen. Alles in allem habe ich für mich den optimalen Ausbildungsplatz gefunden, da dieser meine offene und kommunikative Art unterstützt und gleichzeitig mein Fachwissen im Bereich Gesundheitswesen erweitert.

Kauffrau/-mann im Einzelhandel
Ausbildungsberuf: Fachkraft für Lagerlogistik

Mein Name ist Marvin Schmitz und ich bin im 2. Lehrjahr im Ausbildungsberuf „Fachkraft für Lagerlogistik“ beim Sanitätshaus Lettermann. Die Ausbildungsdauer erstreckt sich über 3 Jahre und erfolgt als duales System. Neben der Arbeit im Betrieb lernt man in der Berufsschule alle theoretischen Grundlagen, die man im Arbeitsalltag gut anwenden kann. Der Berufszweig fällt unter den Bereich Industrie, Handel und Dienstleistung. Fachkräfte für Lagerlogistik finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche. Ich habe mich für dieses Berufsfeld entschieden, da ich im Rahmen eines Praktikums Einblicke erhalten konnte und diese mein Interesse geweckt haben.

Mein Arbeitsort ist das Lager, welches ein entscheidender Teil des Betriebes ist. Hier werden alle Hilfsmittel gelagert, mit denen wir Tag für Tag arbeiten. Im ersten Ausbildungsjahr habe ich Aufgaben erledigt wie z.B. Güter annehmen, kommissionieren, verladen, verstauen, transportieren und verpacken. Auch das Organisatorische bzw. die Koordination zwischen den einzelnen Bereichen ist sehr wichtig, da wir wie ein Zahnrad arbeiten und die Handlungen aufeinander aufbauen bzw. sich ergänzen. Meine zentrale Aufgabe im ersten Jahr war das Stellen bzw. Packen von Hilfsmitten. Hier habe ich anhand von Lieferpapieren die benötigten Hilfsmittel für den Kundendienstfahrer zusammengesucht und bereitgestellt.

Unser Berufszweig ist für das Unternehmen sehr wichtig, da unsere Kunden auf eine ordnungsgemäße Lieferung angewiesen sind. Somit setzt das Berufsbild voraus, dass man organisiert arbeitet und sich koordinieren kann. Auch eine sorgfältige Arbeitsweise ist sehr wichtig um Fehler und die damit verbundenen Konsequenzen zu vermeiden. Entscheidend ist diese Eigenschaft auch für die Abnahme von Lieferungen, da wir diese genau kontrollieren. Bei Mängeln in Bezug auf die Qualität oder Quantität kontaktieren wir den Lieferanten oder verweigern die Abnahme komplett. Dies zeigt, dass eine wichtige Charaktereigenschaft somit ein gutes Maß an Aufmerksamkeit sein sollte – wenn nicht sogar muss.

Im Laufe meiner praktischen Erfahrung konnte ich sehr schnell feststellen, dass ein räumliches Vorstellungsvermögen in der Alltagspraxis beim Verstauen sehr wichtig ist. Wir teilen die Lagerplätze zu und müssen dabei Eigenschaften berücksichtigen wie z.B. die Warenart, die Beschaffenheit, das Gewicht und das Volumen. Auch Handgeschick wird gefordert, da wir viel mit Hilfsmitteln arbeiten wie z.B. Hebezeuge und Fördersysteme. Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, da ich die Tätigkeiten sehr abwechslungsreich finde, das Berufsfeld stätig wächst und mir die enge Zusammenarbeit mit meinen Arbeitskollegen und den einzelnen Bereichen sehr viel Spaß macht. Die „Logistik“ empfinde ich sehr spannend und es sind kaum Grenzen gesetzt. Alles in Allem stellt es einen wichtigen Bereich für ein Unternehmen dar.

Fachkraft für Lagerlogistik
Ausbildungsberuf: Servicefahrer

Mein Name ist André Müller und ich bin im 1. Lehrjahr des Ausbildungsberufes „Servicefahrer“ bei der Sanitätshaus Lettermann GmbH. Insgesamt dauert meine duale Ausbildung zwei Jahre. Dual bedeutet, dass ich nicht nur in der Schule bin, sondern auch im Betrieb arbeite. Der schulische Teil erfolgt einmal in der Woche. Dort wird der Fokus besonders auf Fächer wie Werken oder Technik gelegt, weswegen eine handwerkliche Begabung in dieser Ausbildung von Vorteil ist. Die restlichen vier Tage packe ich im Unternehmen mit an.

Zu meinen täglichen Aufgaben gehört der Transport, die Auslieferung und Abholung der Hilfsmittel. Mein Tag beginnt, nachdem mir eine Tour von meinen Kollegen der Firmenauftragszentrale zusammengestellt wurde. Ich verlade die mitzunehmenden Hilfsmittel wie z.B. Pflegebetten oder Rollstühle. Hierbei prüfe ich die Lieferscheine in Bezug auf die Vollständigkeit, damit ich eventuelle Fehler sofort entdecke. Danach geht es zum ersten Kunden. Unseren Kunden wird immer ein Zeitfenster genannt, in dem wir Servicefahrer vorbeikommen. Daher treffe ich diese auch fast immer an. Es kommt hier und da auch mal vor, dass ich vor verschossener Türe stehe. In diesem Fall vereinbart unsere Firmenauftragszentrale einen neuen Termin.

Ist der Kunde vor Ort, beginne ich mit dem Ausladen des Hilfsmittels. Manche Hilfsmittel sind einfacher abzugeben als andere. Als Beispiel kann hier ein Pflegebett genannt werde. Es besteht aus mehreren Bestandteilen wie Bettuntergestell, Seitengittern und Bettgalgen. Dadurch bedarf es einer Montage vor Ort. Des Weiteren weise ich den Kunden in die Bedienung des Geräts ein und beantworte zusätzliche Fragen. Zum Schluss lasse ich mir den Lieferschein unterzeichnen.

Meine Ausbildung verlangt ein verantwortungsbewusstes Handeln im Umgang mit den Hilfsmitteln und sorgsame Kontrolle der Art, Menge und Beschaffenheit der Ware. Essenziell ist auch das fahrerische Können, da man mit großen Transportern ausliefert.

Man sollte kunden- und serviceorientiert arbeiten, weil ein Großteil der Arbeitszeit bei unseren Kunden stattfindet. Zudem sollte man technisches Verständnis mitbringen, da Hilfsmittel geprüft bzw. kleine Reparaturen vor Ort durchgeführt werden. Zusammenfassend ist meine Ausbildung ideal für mich, denn ich habe viel Kundenkontakt und kann gleichzeitig mein handwerkliches Geschick miteinbringen.

Servicefahrer/-in